"Hunde sind anzuleinen" liest man häufig. Durch geeignetes Material und entsprechendes Training lassen sich Leinenführung und Bewegungsfreiheit geschickt kombinieren.
Innerhalb einer Distanz von 3 Metern haben wir die Möglichkeit, unseren Hunden ein freiwilliges Umkehren oder Kontaktaufnehmen zu ermöglichen. Das geschieht mit Körpersprache, geschickter Bewegung und Stimme. Dieses freiwillige oder auch zufällige Verhalten wird gelobt und belohnt. So entsteht ein großer Lernerfolg. Ist die Leine kürzer, sind wir beim Üben der Leinenführigkeit oft zu schnell in der Leinenspannung. Bei einer zu langen Leine wird der Abstand zum Hund zu groß. Ein ständiges Aufsammeln und wieder Freigeben der Leine während der Übungen klappt am besten mit einer 3m Leine.
"An der Leine gilt: Kein Vorwärtskommen im Zug."
Lederleinen ohne Ringe sind angenehm in der Handhabung, verheddern sich nicht so schnell in den Hundebeinen und sind schmutzabweisender als Leinen aus Kunststoff.
Ein an seiner Leine ziehender Hund hat das Ziehen gelernt. Er hat erfahren, dass er durch Zug an sein Zeil kommt. Jeder Zentimeter, den der Hund uns unter Zug mitnimmt an sein Ziel, ist ein Erfolg und wird als solcher auch abgespeichert. Um dies zu verhindern, müssen wir stehenbleiben und schweigend warten, bis der Hund sich entspannt. Bereits beim Welpen ist unbedingt darauf zu achten, dass nicht gezogen wird – weder vom Hund noch vom Menschen.
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